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Wochenrückblick 43/2014

Der Wochenrückblick lässt das Geschehen der vergangenen Woche rund um Ubuntu, Linux und Open Source Revue passieren.

Rund um Ubuntu

Auf Utopic Unicorn folgt Vivid Vervet

Mark Shuttleworth gab in seinem Blog den Namen der kommenden Ubuntu-Version 15.04 bekannt. Diese trägt den Namen Vivid Vervet, übersetzt mit „Lebhafte Südliche Grünmeerkatze“.

Mehr Informationen gibt es im Ikhaya-Artikel.

Weitere Quellen: OMG!Ubuntu!, Pro-Linux, heise open, Linux-Magazin

Ubuntu 14.10 erschienen

Das „Utopische Einhorn“ in Form von Ubuntu 14.10 „Utopic Unicorn“ ist letzte Woche erschienen. Neben der Version für Ubuntu mit Unity-Desktop gab es auch neue Veröffentlichungen der offiziellen Derivate Kubuntu, Xubuntu, Lubuntu und Ubuntu GNOME. Inoffiziell kam Ubuntu MATE hinzu.

Mehr Informationen gibt es im Ikhaya-Artikel.

Weitere Quellen: Ubuntu Fridge, Ubuntu Insights, OMG!Ubuntu!, Pro-Linux, heise open, Golem, Linux-Magazin

Ubuntu wird 10 Jahre

Am 20. Oktober 2014 feierte Ubuntu seinen 10. Geburtstag. Seit Ubuntu 4.10 „Warty Warthog“ gab es bereits 21 Ubuntu-Versionen, die das Licht der Welt erblickten und zahlreiche Benutzer glücklich machten.

Mehr Informationen gibt es im Ikhaya-Artikel.

Neues rund um Linux

Mir relevanter als Wayland

Wenn es nach Mir-Entwickler Thomas Voß geht, wird Mir in zwei Jahren wesentlich relevanter sein als Wayland. Zusätzlich verteidigte der Entwickler die aktuellen Verzögerungen, nach denen Mir doch nicht als Standard in Ubuntu 14.04 zu finden wahr, sondern voraussichtlich erst in Ubuntu 16.04 Standard sein wird.

Quelle: Golem

Spielen unter Linux

Dreamfall Chapters veröffentlicht

Dreamfall Chapters ist die Fortsetzung der sehr guten Adventure-Reihe „The Longest Journey“ und „Dreamfall“, die 2000 und 2006 erschienen sind. Das Spiel setzt nahtlos an Dremfall an und führt die Geschichte der bekannten Charaktere fort. „Dreamfall Chapters“ erscheint in mehreren Kapiteln, von den jetzt das erste auch für Linux auf Steam und im Humble Store veröffentlicht wurde.

Quelle: Pro-Linux

Borderlands: The Pre-Sequel für Linux

Nachdem Borderlands 2 vor drei Wochen auf Linux herausgekommen ist, steht der neue Teil der Borderlands-Reihe direkt zum Start für Linux zur Verfügung. „Borderlands: The Pre-Sequel“ ist wie die anderen Teile ein Action-Shooter mit Rollenspielelementen.

Quelle: heise open

Screencheat veröffentlicht

Mit Screencheat ist ein etwas anderes Multiplayer-Shooter entstanden. Was früh vorm heimischen TV oder PC beim Multiplayer-Spiel als Cheat galt, nämlich das Linsen auf das gegnerische Bild, um die Position besser zu bestimmen, wurde nun zum Spiel gemacht. Alle Gegner sind unsichtbar und nur durch das genaue Beobachten des gegnerischen Bildes hat man eine Chance, einen Treffer zu landen.

Quelle: LinuxGames

Wochenrückblick 42/2014

Der Wochenrückblick lässt das Geschehen der vergangenen Woche rund um Ubuntu, Linux und Open Source Revue passieren.

Rund um Ubuntu

Unity 8 als Standard in Ubuntu 16.04

Will Cooke, Chef des Ubuntu-Desktop-Teams, teilte mit, dass Unity 8 und der eigene Displayserver Mir, die beide bereits bei Ubuntu Touch für das Ubuntu Phone zum Einsatz kommen, frühestens in Ubuntu 16.04 LTS zum Standard werden würden. Nach wie vor soll interessierten Anwendern aber die Möglichkeit gegeben werden, bereits vorher Unity 8 und Mir aus den Paketquellen zu installieren.

Quelle: Golem

Neues rund um Linux

NVIDIA, Wayland und Mir

Die beiden Displayserver(-Protokolle) Wayland und Mir sollen früher oder später den X-Server ablösen und buhlen noch um die Gunst der Distributionen, wobei Canonicals Displayserver Mir aktuell nur von Ubuntu unterstützt wird. NVIDIA hat bekannt gegeben, dass ihre zukünftige Closed-Source-Treiber-Generation beide Protokolle unterstützen wird.

Quelle: Linux-Magazin

Dronecode vorgestellt

Die Linux Foundation hat das Projekt „Dronecode“ vorgestellt, bei der es darum geht, ein Embedded-Linux zu entwickeln, was speziell für den Einsatz von Drohnen gedacht ist. Die Drohnen sollen später bei Umweltforschung, humanitärer Hilfe oder bei Rettungseinsätzen zum Einsatz kommen.

Quellen: Linux-Magazin, Golem, heise open, Pro-Linux

LinuxTag im Umbruch

Der LinuxTag soll nächstes Jahr keine Konferenzmesse mehr sein, sondern anders gestaltet werden. Der Aufwand sei sehr hoch und die Kosten wachsen für einen Linux-Messe zu sehr. Wie genau sich der LinuxTag 2015 gestalten wird, ist noch nicht klar.

Quelle: heise open

Linux Foundation sucht Projekte

Die Linux Foundation ruft dazu auf, breitflächig eingesetzte Open-Source-Projekte vorzuschlagen, die externe Unterstützung brauchen (z.B. in Form von Entwicklern oder Code-Prüfungen). Die Linux Foundation will damit die Verlässlichkeit von Open-Source-Software stärken.

Quelle: heise open, Pro-Linux

PhysX-GPU-Berechung unter Linux

PhysX von NVIDIA ist für die Berechnung physikalischer Effekte in Computerspielen zuständig. Bisher unterstützte der Treiber nur Windows und MacOS X, wird in Zukunft aber auch Linux unterstützen, sodass physikalische Berechnungen direkt in der GPU anstatt der CPU stattfinden können.

Quelle: Pro-Linux

Spielen unter Linux

Humble Mozilla Bundle

Dank asm.js gibt es im aktuellen Humble Bundle zahlreiche gute Spiele, die im Firefox-Browser und Google Chrome laufen. Darunter unter anderem Super Hexagon, Osmos, Dustforce, Voxatron, Faster Than Light und Democracy 3.

Quelle: heise open

0 A.D. in neuer Version

Das beliebte Echtzeit-Strategiespiel 0 A.D. von Wildfire Games steht in Version Alpha 17 „Quercus“ zur Verfügung. Neben der Performance wurde auch das Gameplay verbessert und neue Features eingebaut.

Mehr Informationen gibt es im Ikhaya-Artikel.

Weitere Quellen: heise open

Raven's Cry für Linux geplant

Auch wenn sich das Piraten-Action-Adventure Raven's Cry von Topware um einen Monat auf Ende November verschiebt, hat Entwickler Topware bekannt gegeben, dass das Spiel auch für Linux und SteamOS zur Verfügung stehen wird.

Quelle: Pro-Linux

Wochenrückblick 41/2014

Der Wochenrückblick lässt das Geschehen der vergangenen Woche rund um Ubuntu, Linux und Open Source Revue passieren.

Neues rund um Linux

Netflix für Linux verfügbar

Netflix hat seine Browserweiche inzwischen entfernt, die Linux-Nutzern den Zutritt zum Streaming-Dienst verboten hat. So ist es nun möglich, auf einem System mit aktuellen NSS-Bibliotheken und Google Chrome für die DRM-Unterstützung von EME auf Netflix Filme udn Serie auch unter Linux anzuschauen.

Quellen: Ubuntu Insights, heise open, Golem

AMD-Treiber nutzt Open-Source-Basis

AMD hat bestätigt, dass zukünftige der proprietäre Linux-Treiber und der Open-Source-Treiber einen gemeinsamen Unterbau haben werden. Dieser trägt den Namen amdgpu und über eine Dockingschnittstelle können die konkreten Implementierung sich mit dem Basistreiber verbinden.

Quellen: Linux-Magazin, heise open, Pro-Linux

Shellshock überstanden, oder nicht?

Zahlreiche News-Portale meldeten in der letzten Woche eine Übersicht über den aktuellen Zustand der Shellshock-Sicherheitslücke. So sind die aktuellen Bash-Versionen alle gepatcht und keine bisher gefundene Lücke offen. Durch den Exploit-Code von Shellshock war es Angreifern dann aber auch nach dem Fixen noch möglich, in einige Server von Yahoo, Lycos und Winzip einzudringen. Die Server wurden inzwischen vom Netz genommen.

Quellen: Golem 1, Golem 2, heise open, Pro-Linux

Adobes E-Book-Reader spioniert

Was man nicht alles als Feature verkaufen kann. Adobes E-Book-Reader, Digital Editions 4, sammelt Nutzerinformationen wie z.B. welche E-Books installiert sind, welche Seiten gelesen wurden und woher die E-Books kommen. Die Daten werden dann unverschlüsselt an die Server von Adobe übertragen. Laut Adobe sei diese Nutzerüberwachung aber von der Privacy Policy und den AGB gedeckt.

Quelle: Linux-Magazin

Was ist offen/frei?

Diese in Linux-Kreisen eher philosophisch behandelte Frage hat die Open Definition 2.0 geklärt. So muss ein freies Werk sowohl frei gemäß einer freien Lizenz sein, das Format, in dem das Werk vorliegt, muss offen sein und vor allem muss der Zugriff kostenlos (oder zumindest nur gegen einen Unkostenbeitrag) möglich sein.

Quelle: Linux-Magazin, Pro-Linux, heise open

ARD vielleicht mit mehr CC-Inhalten

Eine Arbeitsgruppe der ARD hat den Online-Redakteuren des Senders eine verstärkte Nutzung von Creative-Commons-Lizenzen nahe gelegt. Damit soll der Zugang zu Bildungsinhalten und Angeboten zur Meinungsbildung erleichtert werden. Der Sender will dies entsprechend prüfen, sieht aber vor allem Probleme bei Fremdmaterial wie Aufnahmen von Bildagenturen und Musik, die der GEMA unterliegt.

Quelle: heise open

Spielen unter Linux

Stronghold 3 für Linux

Das Strategiespiel Stronghold 3 ist nach Windows und MacOS X auch für Linux erhältlich. Bei Steam kann der siebte Teil der Reihe gekauft werden. Die gepatchte Gold-Version bessert dabei auch gleich zahlreiche Fehler und Bugs der ersten Version aus.

Quelle: Pro-Linux

Wochenrückblick 40/2014

Der Wochenrückblick lässt das Geschehen der vergangenen Woche rund um Ubuntu, Linux und Open Source Revue passieren.

Rund um Ubuntu

Ubuntu-IRC-Council sucht Mitglieder

Der aktuelle Ubuntu-IRC-Council besteht nur noch aus drei Mitglieder, wodurch zwei vakante Positionen neu besetzt werden soll. Der Council kümmert sich um alle IRC-Belange die bzgl. der Ubuntu-IRC-Channels auf Freenode anfallen.

Quelle: Ubuntu Fridge

Neues Ubuntu-OpenStack-Trainingsprogramm

Canonical bietet neben seinen zweiwöchigen Kursen bei Kunden bzw. dem zweitägigen Kurs bei Canonical vor Ort nun noch eine dritte Möglichkeit, Ubuntu OpenStack kennen zu lernen. Das einwöchige Training besteht aus zahlreichen Vorträgen und praktischen Arbeiten und gibt eine Einführung in Ubuntu OpenStack, Juju, MAAS und Landscape. Der Kurs kostet ca. 2500 US-Dollar pro Teilnehmer.

Neues rund um Linux

Kein Adobe Reader mehr für Linux

Viele Linux-Nutzer werden ihn sicherlich nicht vermissen: Adobe hat seinen Adobe Reader für Linux von der Downloadseite genommen. Die letzte Version 9.5.5 ist bereits fast anderthalb Jahre alt und weist zahlreiche Sicherheitslücken auf, weshalb sie nicht mehr genutzt werden sollte. Als Alternative gibt es unter Linux zahlreiche freie PDF-Betrachtert, die auch im Wiki zu finden sind.

Mehr Informationen gibt es im Ikhaya-Artikel.

Weitere Quellen: heise-open

Spielen unter Linux

Borderlands 2 veröffentlicht

Aspyr Media hat den Sci-Fi-Rollenspiel-Shooter Borderlands 2, der 2012 für Windows und Konsolen veröffentlicht wurde, auf Linux portiert. Aktuell ist die Portierung noch eingeschränkt und funktioniert nur mit NVIDIA-Grafikkarten unter Ubuntu 14.04. Für 30 Euro kann man das Spiel bei Steam oder für 15 Euro bei GameAgent kaufen. Der erste Teil von Borderlands soll im Laufe des Jahres portiert werden.

Quellen: OMG!Ubuntu!, Pro-Linux, heise open

Sonderedition von Baldur's Gate als Beta

Eine erste Version des großartigen AD&D-Rollenspiels Baldur's Gate in der „Enhanced Edition“ wurde für alle bisherigen Besitzer des Spiels (für Windows oder MacOS X) auf Steam freigeschaltet, die sich zum Beta-Test anmelden können. Dabei scheint das Spiel aber noch nicht fertig zu sein und öfters zu hängen und neigt zu Abstürzen.

Quelle: Pro-Linux