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Besuch in Dubai 2016 – Vierter Tag und Abreise

Kulturelle Eindrücke

Am letzten Tag hatten wir nichts mehr richtig geplant, zumal wir auch wieder die Koffer bei uns hatten. Aus dem Grund haben wir uns morgens erst einmal die Ibn Battuta Shopping Mall angeschaut. Die Mall besticht durch ihre Aufmachung, da die einzelnen Bereiche durch die unterschiedlichen Länder geprägt sind, durch die der damalige Entdecker Ibn Battuta gereist ist: China, Indien, Persien, Ägypten, Tunesien und Andalusien. Die Aufmachung ist sehr schön und die Geschäfte unterscheiden sich von des Designerläden, die man in den riesigen Malls findet.

Der chinesische Teil der Ibn Battuta Shopping Mall.

Der chinesische Teil der Ibn Battuta Shopping Mall.

Das Wahrzeichen Dubais: Der Burj Al Arab.

Das Wahrzeichen Dubais: Der Burj Al Arab.

Um 13 Uhr hatten wir dann einen zweiten Besuch in der Bastakiya. Hier hatten wir am Tag zuvor ein Cultural Lunch gebucht. Neben traditionellem Essen mit Curry-Reis, Hähnchen, Rind und gekochtem Gemüse stand die Gastgeberin für alle Fragen zur Verfügung, was auch ausgiebig genutzt wurde. Dabei musste man sich nicht auf Fragen zum Essen beschränken, sondern vor allem kulturelle Fragen kamen sehr häufig. Es gab dabei auch kein Tabuthema, d.h. auch arrangierten Ehen oder die Verhüllung der Frauen waren ein Thema. Was mir sehr gefallen hat: Es wurde sehr offen und ehrlich gesprochen und einige Vorurteile aus dem Weg geräumt, die man mitunter in der westlichen Welt gegenüber der arabischen/islamischen haben kann. Deswegen empfehle ich auch jedem Dubai-Besucher bei so einem Essen (es gibt auch ein Cultural Breakfast) teilzunehmen und seine Frage zu stellen. Noch näher an der Quelle kann man die Informationen nicht abgreifen …

Nach dem extrem guten Essen (es war tatsächlich das beste arabische Essen, was ich in Dubai hatte) starteten wir einen neuen Versuch in der Gold Souk. Mit dem einem der Fährboote (Abra) kann man für gerade Mal 25 Cent aufs andere Ufer übersetzen. Im Gold Souk gab es wie zu erwarten zahlreiche Geschäfte (weit über 100), die extrem prachtvolle, aber teilweise auch übertrieben Schmuckstücke verkauften. Das Bummeln macht sehr viel Spaß. Gut ist, wenn es der letzte Tag ist und man nicht mehr so viel Dirham (die Währung in Dubai) in der Tasche hat. ;)

Das leckere Essen beim Cultural Lunch.

Das leckere Essen beim Cultural Lunch.

Überfahrt über den Creek in einem Abra.

Überfahrt über den Creek in einem Abra.

Nach dem Gold Souk fuhren wir noch zur Wafi Mall, die im ägyptischen Stil aufgebaut ist. Das Einkaufszentren war ganz nett, aber ehrlich gesagt lohnt sich ein Besuch nach den drei anderen Malls oben nicht mehr so sehr.

Wafi Mall

Wafi Mall

Aus Zeitvertreib bis zum Flughafen fuhren wir noch einmal zur Dubai Mall und schauten uns die Wasserspiele am Abend ab, was wie oben geschrieben, wesentlich schöner anzuschauen ist. Danach ging es zum Flughafen.

Fazit

Ist Dubai eine Reise wert? Ja, auf alle Fälle. Die Stadt ist so eigenwillig und verbindet die Moderne mit den riesigen Hochhäusern und das Alte mit den Handelsstraßen sehr schön, was man einmal gesehen haben muss. Ein Kurztrip mit drei oder vier Tagen Aufenthalt reicht aber vollkommen aus, um die wichtigste Dinge gesehen oder erlebt zu haben.

Da in 2020 die World Expo in Dubai stattfinden soll, sind bereits zahlreiche Großprojekte geplant, die derzeit noch in Bau sind. Das heißt ggf. lohnt sich ein weiterer Besuch in Dubai in fünf oder sechs Jahren, wenn es wieder neue Sachen zu sehen gibt. Und ich hoffe, ich habe dann auch wieder den wunderbaren Menschen an meiner Seite, der diese Erfahrung diesmal mit mir geteilt hat.

Rückflug über die Alpen.

Rückflug über die Alpen.

Übersicht:

Besuch in Dubai 2016 – Dritter Tag

Aquaventure Waterpark

Wieder über das Hotel gebucht wollten wir am dritten Tag in den Aquaventure Waterpark, der zum Hotel Atlantis gehört, welches auf der Palm Jumeirah liegt. Man kann mit der Einschienenbahn direkt bis zum Park fahren, wobei wir uns das für den Rückweg aufgehoben und ein Taxi genommen haben.

Der Wasserpark besteht nicht nur aus zahlreichen Rutschen, sondern im Hotel selbst gibt es zuvor noch ein Aquarium namens „The Lost Chambers“. Diese sind mit zahlreichen Fischen, Haien, Rochen, Krebsen etc. bevölkert und im Stile der untergegangenen Stadt Atlantis eingerichtet. Im Gegensatz zum Aquarium der Dubai Mall findet man hier auch tatsächlich die Ruhe, sich auf eines der Kissen vor die Glasscheibe zu setzen und dem Fischtreiben zuzuschauen.

Das Hotel Atlantis auf der Palm Jumeirah.

Das Hotel Atlantis auf der Palm Jumeirah.

Aquaventure Waterpark

Aquaventure Waterpark

Nach der Entspannung ging es ab ins Wasser. Wichtige Lektion: Badelatschen nicht vergessen! Bei über 40 Grad Außentemperatur heizen sich die Wege sehr stark auf, sodass man kaum auf ihnen laufen kann. Ich war jedenfalls immer sehr froh, wenn ich auf einem Stück Rasen laufen bzw. meine Füße ins Wasser halten konnte.

Der Wasserpark ist sehr schön. Man legt sich in einen der zahlreichen Ein- oder Zweipersonen-Gummireifen und lässt die Strömung den Rest machen. In den Kanälen gibt es Abzweigungen, die einen dann beispielsweise zu Stromschnellen führen oder sogar per Fließband auf einen Tempel hochziehen, um von dort durch eine Röhre rutschen zu können. Die zwei Tempel haben mehrere Ausgänge und Rutschen, beispielsweise auch eine Freifallrutsche, bei der man senkrecht steht, einem eine Klappe unten den Füßen aufgemacht wird und man direkt nach unten fällt.

Nachdem wir alle Attraktionen durchlebt hatten, war es auch schon wieder später Nachmittag. Wir ließen uns zum Abschluss noch drei Runden von der Strömung durch die Kanäle treiben, was sehr angenehm war. Insgesamt war es eine sehr schöne Erfahrung, auch wenn der Park inkl. Aquarium mit stolzen 72 Euro zu Buche schlägt.

Dubai Marina

Mit der Monorail ging es dann vom Wasserpark aus durch die Palme (von der man leider vom Boden aus gar nicht so viel sieht) bis zum Palm Gateway. Von dort kann man zu Fuß zur Straßenbahn laufen und bis zur Dubai Marina fahren. Riesige Hochhäuser direkt neben dem Strand sind ein toller Anblick.

Am öffentlichen Strandteil (zwischen Sheraton Hotel und Hilton) haben wir in einem der zahlreichen Restaurants noch etwas gegessen, sind über die Flaniermeile „The Walk“ spaziert und haben den Abend an dem sehr schönen Wegen des Kanals genossen. Bei Nacht sehen die Lichter der Hochhäuser noch beeindruckender aus.

Dubai Marina Skyline

Dubai Marina Skyline

Dubai Marina bei Nacht

Dubai Marina bei Nacht

Übersicht:

Besuch in Dubai 2016 – Zweiter Tag

Dubai Mall

Am zweiten Morgen ging es mit Shopping weiter, wobei wir weniger an den Geschäften, sondern mehr an der Innenausstattung der Dubai Mall interessiert waren. Die zweitgrößte Mall der Welt hat einige Attraktionen im Inneren zu bieten: eine Eislaufbahn, ein riesiges Aquarium mit Haifischen, Wasserfälle, einen großen Gold Souk und mehr.

Aquarium in der Dubai Mall

Aquarium in der Dubai Mall

Wasserfälle in der Dubai Mall

Wasserfälle in der Dubai Mall

Man merkt hier: In Dubai ist alles etwas größer und mehr. Das fängt beim Innenleben der Malls an und geht bis zur allgemeinen Gebäudearchitektur. Die Skyline von Dubai ist sehr imposant, denn kein Gebäude gleicht dem anderen – außer es wurde direkt als Zwillingsturm-Komplex geplant. Dabei gibt es in Dubai aber nicht nur eine Skyline, sondern jeder größere Stadtteil hat seine eigenen Hochhäuser – und somit eine eigene Skyline.

Direkt neben der Dubai Mall steht solch ein imposantes Gebäude: der Burj Kalifa, mit 828 Meter das höchste Bauwerk der Welt. Wir waren nicht auf der Aussichtsplattform im 124. Stock, sondern haben uns mit der Ansicht von unten und den davor stattfindenden Wasserspielen zufrieden gegeben. Die Wasserspiele sind am Abend aber schöner anzuschauen – vor allem ist es dann draußen nicht so heiß.

Hohe Wolkenkratzer und …

Hohe Wolkenkratzer und …

... der höchste Wolkenkratzer: Burj Khalifa.

... der höchste Wolkenkratzer der Welt: Burj Khalifa.

Durch die Wüste

Am Nachmittag hatten wir dann über das Hotel bei Rayna Tours & Travel eine Wüstensafari gebucht. Direkt am Hotel wird man abgeholt und mit dem Auto in die Wüste gebracht. Dort steigt man in einen Jeep um und fährt zu einem kleinen Lager, in der man Kamele reiten oder mit dem Jeep über die Dünen fahren kann. Ich habe leider kein funktionierendes GPS gehabt und somit weiß ich leider auch nicht genau, wo in der Wüste wir fahren.

So ungestört, wie man meinen könnte, ist man gar nicht in der Wüste. Das lag natürlich daran, dass wir in einem speziellen Teil war, der extra für Touristen hergerichtet wurde. Deswegen konnte man von einer der höheren Dünen nämlich auch noch weitere fünf solcher Wüstencamps sehen, die vor allem nachts mit Flutlicht hell erstrahlt waren.

Das Wüstencamp

Das Wüstencamp

Kamele zum Reiten

Kamele zum Reiten

Die Angebote mit Dune Bashing und Kamelreiten haben wir nicht genutzt (war so auch preiswerter), sondern sind einfach ein bisschen durch die Wüste gewandert und haben auf einer Bank die Sonne genossen. Wichtig dabei: Wir sind in Dubai fast ununterbrochen mit langer, luftiger Kleidung umher gelaufen. Grund war zum einen, dass man so besser vor der Sonne geschützt ist, zum anderen friert man so nicht in den bereits oben erwähnten klimatisierten Räumen.

Am Abend gab es dann im Lager eine Show mit Bauchtanz, Feuerspucker und Tanura-Show, die ganz unterhaltsam, wenn auch natürlich auf Touristen abgezielt waren. Das Essen war sehr gut, so gab es zahlreiches Gemüse, Reis und Kabab. Wer also zuvor noch keine arabische Küche kannte, kommt so etwas in Berührung damit.

Gegen halb zehn ging es dann ungefähr mit einer Stunde Fahrtzeit wieder zurück zum Hotel. Für ca. 38 Euro pro Person erlebt man einen schönen Nachmittag/Abend in der Wüste.

Fast leere Wüste

Fast leere Wüste

Übersicht:

Besuch in Dubai 2016 – Anreise und erster Tag

Anreise

Anfang Mai sind wir auf einen Kurztrip nach Dubai geflogen. Der Flug war sehr günstig mit Pegasus Airlines, dafür musste man in Istanbul umsteigen und hatte einen sehr großzügig bemessenen Aufenthalt dort. Zusätzlich landete der Flieger in Dubai gegen 3 Uhr in der Nacht und der Rückflug ging gegen 4 Uhr in der Nacht.

Die Flugzeiten hatten den Nachteil, dass wir am ersten und letzten Tag mit Handkoffer durch die Gegend rollten mussten, da unser Hotel etwas abgelegen war und wir so die Sachen nicht eben kurz zwischenlagern konnte. Der Vorteil war aber, dass wir so nach der Anreise den kompletten Tag und bei Abreise ebenfalls den kompletten Tag zur Verfügung hatten.

Die Nacht im Flugzeug war für mich leider nicht so toll, da ich kein Auge zumachen konnte. Am Flughafen in Dubai angekommen wussten wir bereits, das um die Uhrzeit die Metro noch nicht fährt. Also machten wir es uns auf den Stühlen bzw. dem Boden bequem und versuchten etwas zu schlafen, was mehr oder weniger gelang.

Gegen 5:30 Uhr wurden wir dann vom Muezzin geweckt, der am Flughafen zum Morgengebet rief. Das stimmte ganz gut auf die arabische Kultur ein. :) Ich kann aber gleich vorweg nehmen: Im Laufe der Tage bekam ich es nur drei- oder viermal mit, dass zum Gebet gerufen wurde, obwohl überall in den Stadt zahlreiche Moscheen stehen. In Deutschland fällt der Glockenschlag jede viertel Stunde vermutlich mehr auf, wenn man nicht daran gewöhnt ist.

Angekommen sind wir an Terminal 2, was das nördliche Terminal ist. Von hier geht die Metro nicht direkt, sodass wir ein Stück laufen mussten (ca. 2 km) zur Al-Qiyadah-Station, was uns aber gut auf das Wetter in Dubai einstimmte. Gefühlt waren es morgens um 6 Uhr ca. 25 Grad, was ungewohnt war, aber auch nicht unangenehm. Was eher „stört“ ist der starke Temperaturwechsel zwischen drinnen und draußen. So gut wie alles ist klimatisiert in Dubai, auch die Metro. Und der Abstand zwischen (späteren) 40 Grad und 20 Grad ist schon recht stark bemerkbar.

Altes Dubai

Für den ersten Tag wollten wir uns das „alte“ Dubai im Ortsteil Deira anschauen. Mittels des Marco-Polo-Reiseführers gab es einige interessante Laufanreize, sodass wir an der Metrostation Union austiegen und von dort zum Fluss Dubai Creek liefen. An der Promenade liegen zahlreiche Dhaus, die Abends als Restaurant öffnen und dann über den Fluss fahren. Man kann dort sicherlich gut essen – nur noch nicht morgens gegen 7 Uhr. ;)

Weiter ging es den Fluss nordwestwärts, wobei die Szenerie nicht so hübsch ist, da zur linken Seite, also am Ufer, die kleineren Fährschiffe be- und entladen werden und auf der rechte Seite eine große Straße (Baniyas Road) entlang geht. Die andere Uferseite hat uns auf dem weiteren Weg besser gefallen.

Eines der zahlreichen Dhaus.

Eines der zahlreichen Dhaus.

Dubai Creek.

Dubai Creek.

Irgendwann sieht man auf der rechten Seite den Eingang zur Spice Souk, einem Handelsviertel, in dem man alle möglichen Gewürze bekommt. Aber auch hier ist morgens um 8 Uhr noch wenig los. Wenn man durch die Gassen wandert, kommt man etwas nördlich zum Gold Souk, welches aber auch noch nicht offen hatte. Alle Läden hatten die Rollläden unten. Aus dem Grund wollten wir später auch noch einmal hin.

Richtung Norden kommt man zur Al Mina Road, an der es auch einen Fußgängertunnel zur anderen Creek-Seite gibt nach Bur Dubai. Es lässt sich sehr gut auf der anderen Uferseite entlangschlendern. Das Heritage Village hatte leider noch geschlossen, dafür war das Sheikh-Saeed-Al-Maktoum-Haus offen. Es handelt sich um den restaurierten Palast des Großvaters des heutigen Emirs von Dubai namens Raschid bin Said Al Maktum. In der Anlage kann man in verschiedenen Zimmern zahlreiche Fotografien der Herrscherfamilie anschauen und erfährt auch etwas über das frühere Leben in Dubai.

Interessant fand ich vor allem die Windtürme, die man hier und an vielen anderen Häusern im alten Dubai sieht. Sie dienten als Kühlelemente vor der Klimaanlage und transportierten die warme Luft des Hausinneren nach außen bzw. umgekehrt kühlen Wind in das Haus.

Heritage-Village-Museum

Heritage-Village-Museum

Sheikh-Saeed-Al-Maktoum-Haus

Sheikh-Saeed-Al-Maktoum-Haus

Weiter am Ufer entlang stößt man irgendwann auf den Bur Dubai Souk, in der zahlreiche, kleine Läden mit Stoffen und Kleidern handeln. Was auffällt: Viele Läden haben exakt die gleiche Auswahl. So wiederholt sich das Bild leider recht schnell. Ebenso ist es „ungewohnt“ (aber nicht verwunderlich), dass man von jedem Verkäufer vor dem Laden angesprochen oder einem gleich ein arabisches Gewand übergeworfen wird.

Weiter ging es für uns an der Groschen Moschee vorbei zum Al Fahidi Fort, einer Festung aus dem 18. Jahrhundert und eines der ältesten Gebäude von Dubai. Im Fort selbst befindet sich das Dubai Museum, was sehr empfehlenswert ist. Mit zahlreichen Puppen, Videos und Infotafeln wird das frühere Leben in Dubai dargestellt, viel über den Aufstieg Dubais zu einem großen Emirat und die Wüste um Dubai herum erzählt. Der Besuch lohnt sich auf alle Fälle!

Al-Fahidi-Fort

Al-Fahidi-Fort

Dubai Museum

Dubai Museum

Den Abschluss des historischen Dubais machte das Bastakiya-Viertel. Zahlreiche enge Gässchen beherbergen Restaurants, Cafes und Künstlerstudios. Wir haben dort auch gleich einen Kamel-Burger und Kamel-Kabab probiert, damit wir das gleich von der Liste streichen konnten. Interessanterweise habe ich sonst kein Restaurant gesehen, was Kamel anbietet.

Mall of the Emirates

Da es bereits Nachmittag war und wir ohne all zu viel Schlaf lange auf den Beinen waren, machten wir uns am Nachmittag zum Hotel Flora Al Barsha auf. Von der Al-Fahidi-Metrostation ging es bis zur Mall of the Emirates, neben der das Hotel liegt.

Im Hotel ruhten wir uns aus und machten auch gleich mit dem netten Menschen von der „Sehenswürdigkeiten-Organisation“ Bekanntschaft. Über ihn konnten wir sehr bequem und ohne Stress zahlreiche Angebote buchen (siehe später), die es dadurch auch vergünstigt gab. Selbst einen Barbier hat mit der gute Mann am letzten Tag noch herausgesucht … :)

Nach dem Ausruhen ging es noch in die Mall of the Emirates, bei der es sich laut Marco-Polo-Führer um die drittgrößte Mall der Welt handelt. Bereits beim Fußweg von Metrostation zum Hotel fiel ein silberner, riesiger Fortsatz an der Mall auf. Dies war die Skihalle „Ski Dubai“, die in die Mall integriert ist und in der man komplett mit Sessellift und kleiner Skipiste bei 40 Grad Außentemperatur im Schnell Ski fahren kann.

Eine ganz gewöhnliche Metrostation

Eine ganz gewöhnliche Metrostation

Ski Dubai in der Mall of the Emirates

Ski Dubai in der Mall of the Emirates

Die Mall selbst ist weniger außergewöhnlich, sondern nur eben sehr groß. Man bekommt dort fast alles, die Preise sind dabei ungefähr wie in Deutschland, vielleicht 5 bis 10 Prozent höher. Im Food-Court konnten wir preiswert etwas zu Essen holen und auch ein Supermarkt gab es.

Interessant fand ich den Hinweis am Eingang, dass man konservative Kleidung tragen (Schultern und Knie bedeckt) und auf eine überschwängliche Zuneigungsbezeugung verzichten sollte. In der Tat sieht man in Dubai sehr wenige Pärchen Hand in Hand gehen oder sich in der Öffentlichkeit küssen. Zugegeben: Die Kleiderordnung in den Malls war vor allem bei den Touristinnen dann doch wieder etwas freizügiger als auf Dubais Straßen.

Insgesamt sieht man gar nicht so viele Einheimische in den traditionellen Gewändern herumlaufen. Dubai ist sehr multikulturell geprägt, zum einen durch die zahlreichen Arbeiter aus Iran, Pakistan oder Indien, aber natürlich auch durch die Touristen.

Übersicht: