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Buch: The Girl on the Train

Titel

The Girl on the Train

Autor

Paula Hawkins

Sprache

Englisch

Genre

Thriller

Verlag

Black Swan, 2016

Seitenanzahl

409 Seiten

„The Girl on the Train“ hatte ich bereits letztes Jahr immer wieder in der Bahnhofsbücherei in der Hand. Und immer wieder habe ich es beiseite gelegt. Dann habe ich den Trailer der Verfilmung mit Emily Blunt gesehen und musste mir das Buch unbedingt kaufen. Manchmal reicht ein Klappentext doch nicht aus …

Rachael Watson fährt jeden mit dem Zug nach Euston und beobachtet die Welt, die an ihr vorbeizieht. Sie malt sich Geschichten der Personen aus, die sie in den Häuser sieht – vor allem das junge Pärchen, dass ein paar Häuser weiter von ihrer alten Wohnung wohnt – in der jetzt ihr Ex-Mann mit seiner neuer Frau und Kind lebt. Als Megan, die Frau, die Rachael beobachtet, plötzlich verschwindet, wendet sich Rachael an die Polizei, um zu helfen. Als die sie aber nicht ernst nimmt, forscht sie selbst nach, was in der Nacht von Megans Verschwinden passiert ist.

Paula Hawkins hat mit ihrem ersten Thriller genau ins Schwarze getroffen. Kein Superheld, kein toller Detective oder eine schlaue Anthropologin ist der Hauptcharakter, sondern eine ganz normale Frau, die gerade in einer schweren Phase ihres Lebens ist. Als Leser kann man sich so recht gut in die Person hinein versetzen und versucht selbst das Puzzle zu lösen, was mit der Frau in dem Haus, an dem Rachael jeden Tag vorbeifährt, passiert ist.

Das Buch war sehr gut, ich bin nun gespannt, wie der Film ist, der mich zum Kauf des Buches animiert hat. Auf Deutsch ist das Buch im Blanvalet-Verlag mit dem Untertitel Du kennst sie nicht, aber sie kennt dich erschienen.

Buch: Champion

Titel

Champion

Autor

Marie Lu

Sprache

Englisch

Genre

Sci-Fi

Verlag

Penguin Books, 2013

Seitenanzahl

353 Seiten

Der junge Elector wurde gerettet und June und Day stehen an seiner Seite. Die Friedensgespräche zwischen Republik und Kolonien laufen. Prinzipiell könnte alles gut werden, wenn in den Kolonien im Osten Nordamerikas nicht eine neue Krankheit ausgebrochen wäre. Die Kolonien beschuldigen die Republik und verlangen ein Heilmittel. Als Auslöser wird Days Bruder Eden vermutet, nur ist Day nicht gewillt seinen Bruder herzugeben. Es beginnt ein erbitterter Kampf gegen die Zeit.

Nach Legend und Prodigy schließt Marie Lu mit „Champion“ ihre dystopische Geschichte ab. Wie zuvor ist das Buch abwechselnd aus Junes und Days Perspektive geschrieben. Und wie zuvor liest es sich sehr gut und sehr schnell. Auch im dritten Teil schafft es Marie Lu zahlreiche spannende Momente einzubauen und erneut gibt es Story-Twists, die mich als Leser nahezu an den Seiten kleben lassen, sodass ich es gar nicht mehr aus der Hand legen will. Tatsächlich reichte eine Zugfahrt aus, um es durchzulesen.

Ich bin gespannt, wie die Verfilmung sein wird und freue mich auf alle Fälle darauf. Auf Deutsch ist das Buch unter dem Titel „Legend – Berstende Sterne“ im Loewe-Verlag erschienen.