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Buch: The Girl in the Red Coat

Titel

The Girl in the Red Coat

Autor

Kate Hamer

Sprache

Englisch

Genre

Drama

Verlag

Faber&Faber, 2015

Seitenanzahl

375 Seiten

Die achtjährige Carmel ist ein lebenslustiges Mädchen, das zu Tagträumen neigt. Die Trennung ihrer Mutter Beth von ihrem Vater Paul nimmt sie etwas mit, da sie ihren Vater nicht mehr so oft sieht. Umso mehr freut sie sich, mit ihrer Mutter auf einen Jahrmarkt zu gehen. Dort verliert Beth ihre Tochter aber aus den Augen und es gibt keine Spur von dem Mädchen. Was Beth nicht weiß: Carmel wurde von einem alten Mann mitgenommen, der behauptet, er sei ihr Großvater und ihre Mutter sei bei einem Unfall schwer verletzt worden und Carmel müsse bei ihm bleiben.

„The Girl in the Red Coat“ ist kein Thriller. Es gibt keine große Fahndung oder gar Verfolgung des Kidnappers. Ganz im Gegenteil setzt der Entführer alles daran, Carmel in seine „Familie“ zu integrieren und mimt dabei den fürsorglichen Großvater. Das Buch erzählt stattdessen abwechselnd die Seite von Mutter und Tochter und wie beide mit dem Verlust fertig werden. Carmel, die ihre Mutter vermeindlich verloren hat, und Beth, die sich selbst die Schuld für den Verlust ihrer Tochter gibt.

Das Buch ist sehr spannend geschrieben und ggf. fragt man sich, ob ein achtjähriges Mädchen wirklich einfach so mit einem alten Mann mitgehen würde. Aber ja, vermutlich ist es so einfach, wenn man einem Kind nur die richtigen Lügen auftischt, sodass es diese nicht in Frage stellen kann oder sich dies zumindest nicht traut.

Mehr mag ich über das Buch nicht verraten, vor allem nicht, wie es endet. Mir hat es jedenfalls recht gut gefallen, auch wenn es nicht in meiner Buchsammlung bleiben wird, sondern den Weg zur Stadtbibliothek antreten wird.

Auf Deutsch ist das Buch unter dem Titel „Das Mädchen, das rückwärts ging“ erschienen.

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