Film: High-Rise
Fantasy Filmfest ... Wohooo ... \o/
Titel | |
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Genre | Drama, 2016 |
Darsteller | Tom Hiddleston, Jeremy Irons, Luke Evans, Sienna Miller |
Regisseur | Ben Wheatley |
Länge | 119 min |
Trailer |
Nach dem Tod seiner Schwester zieht Dr. Robert Laing (Tom Hiddleston) in einen der neuen Wolkenkratzer (High-Rise genannt), die Architekt Anthony Royal (Jeremy Irons) sich ausgedacht hat. Die Wolkenkratzer bieten von Schulen über Einkaufszentren und Schwimmbädern alles, was man zum Leben benötigt. Einzig zum Arbeiten muss man das Gebäude verlassen. In den unteren Etagen wohnen dabei die Arbeiter und die Mittelschicht während im oberen Bereich bis zur vierzigsten Etage die Oberklasse herrscht. Eigentlich kommen sich beide Schichten nicht in die Quere, doch als der Strom im Gebäude ausfällt, ändern sich die Regeln.
High-Rise basiert auf dem Roman von James Graham Ballard von 1975. Leider macht das den Film nicht besser oder gut. Konkret fehlte mir im Film die genaue Motivation, wieso aufgrund eines einzigen Stromausfalls plötzliche alle Menschen degenerieren und sich gegenseitig umbringen. Wieso sollte Anarchie ausbrechen, wenn in einem einzigen Gebäude der Stadt etwas nicht so funktioniert, wie es soll. Man sieht im Film, dass rundherum um das Gebäude alles seines normalen Gang geht.
Insofern ist der Film unglaubwürdig, weil er leider das Verhalten der Protagonisten mir nicht konkret genug erklärt, sodass ich folgen konnte. Sicherlich kann man viel interpretieren und analysieren, aber im Prinzip will ich im Kino hauptsächlich unterhalten werden. Selbst wenn man Filme mit Tiefgang mag, bin ich nicht sicher, ob High-Rise dazu gehört.
Der Film startet Ende Juni in den Kinos. Ich bin gespannt, ob er sein Zielpublikum findet.
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