Höllental Jigokudani
Am Nachmittag machten wir uns nach Noboribetsu auf, um das Höllental Jigokudani zu besuchen. Achtung: Es gibt ein weiteres Jigokudani in der Nähe von Nagano, wo die Schneeaffen zu sehen sind (siehe oben), und welche man nicht verwechseln sollte.
Die heißen Quellen und das Höllental liegen im Übrigen ca. 7 km vom Bahnhof Noboribetsu entfernt, sodass wir erst noch in den Bus umsteigen mussten, der aber häufig – wenn auch zu unregelmäßigen Zeiten – fuhr.
Das Tal bietet durch die vulkanische Aktivität zahlreiche heiße Quellen und Schwefeldämpfe, die unangenehm riechen, aber sehr eindrucksvoll sind. Der Fußweg führt durch das Tal zum Oyunuma See, der den Fluss Oyunumagawa mit Wasser speist und wo wir wieder einmal ein paar Rehe sehen konnten. Wir folgten weiter der Straße und kamen zu einem natürlichem Bad im Fluss, wo wir wie viele andere Touristen die Füße in das heiße Wasser stecken konnten, was nach dem Fußweg eine sehr schöne Abwechslung war.
Am Abend ging es dann wieder zurück ins Hotel. Eigentlich wollten wir noch eine Nachttour mit dem Bus durch die Industriestadt machen, welche beleuchtet vom Hotelzimmmer aus sehr eindrucksvoll aussah. Es gibt aber nur eine Führung pro Woche, die leider nicht an dem Tag stattfand.
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Tōya Nach dem japanischen Frühstück im Hotel (mit Onsen-Eiern) machten wir uns nach Tōya auf, welches wieder bequem mit JR erreicht werden kann. Mit dem Bus geht es ein paar Kilometer bis an den großen Caldera-See, in dessen Mitte die Insel Naka-no-shima
Aufgenommen: Nov 01, 17:54
Rückflug Am 08.07.2017 ging es nach dem Frühstück direkt von der Metro-Station Higashi-Ginza zum Flughafen. Der Rückflug startete gegen 14 Uhr und bereits um 18:30 Uhr landeten wir in Frankfurt – jeweils Ortszeit. Der Flug dauert natürlich immer noch über
Aufgenommen: Nov 01, 20:47