Bei freiesMagazin haben wir aufgrund der Rezensionen mit zahlreichen deutschen Buchverlagen zu tun: Rheinwerk, mitp, Hanser, O'Reilly, Wiley-VCH und auch Open Source Press. In der Juliausgabe erschien erst kürzlich eine Rezension zu „Rezension: Git – Verteilte Versionsverwaltung für Code und Dokumente“.
Daher überraschte uns alle die Pressemitteilung, die am 7. Dezember in unserem Posteingang zu finden war: Open Source Press stellt zum Ende des Jahres sein operatives Geschäft ein.
Open Source Press besteht seit 12 Jahren und es ist schade, einen Verlag gehen zu sehen. Das Leseumfeld und Konsumverhalten der potentiellen Käufer hat sich natürlich geändert, immer mehr findet man im Netz. Open Source Press zieht daraus die Konsequenzen und bietet ab 2016 kein gedruckten oder digitalen Bücher mehr an. Etwas Schönes findet man in der Meldung dann doch noch: Der Verlag gibt mit der Schließung alle Verwertungsrechte an die Autoren zurück.
Wir wünsche allen Noch-Mitarbeitern bei Open Source Press das Beste für die Zukunft und bedanken uns vor allem bei Frau Gerlinde Regensburger, mit der wir seit Juni 2012 den Kontakt bei Open Source Press gehalten haben.