Im Juni gab es sehr viele Spiele auf dem Tisch. Als häufigsten gespielt wurde mit „Australis“ ein schönes Kennerspiel für Familien und auf BoardGameArena habe ich online „Der Herr der Ringe: Das Schicksal der Gemeinschaft“ kennengelernt. Im Juni fand natürlich auch das Auryn 2025 statt, wo neben dem erwähnten „Australis“ auch noch „Pictures“, „Stella“ und „Endangered“ auf den Tisch kamen. Es gab es auch einen „normalen“ Spieleabend mit einigen Spielen, die ich seit Jahren nicht gespielt hatte wie „Isle of Skye“, „Insel der Katzen“ und „Arboretum“. Und zum Schluss konnte ich noch ein kleines Wissensspiel namens „QuizWiz“ kennenlernen.
Im Mai gab es nur einen Spieleabend mit einigen neuen Spielen, darunter das zum Spiel des Jahres nominierte „Flip 7“ und das zum Kennerspiel des Jahres nominierte „Endeavor: Die Tiefsee“. Ebenfalls neu war „Landmarks“ für mich und ein alter Bekannter kam mit „Blood Bowl: Team Manager“ auf den Tisch. Auch online konnte ich sowohl mit „Nippon: Zaibatsu“ den Nachfolger als auch mit „Nippon“ das Original eines damals laufenden Kickstarters kennenlernen, mit denen der Bericht auch anfängt.
Der April stand vor allem im Zeichen der Online-Spiele. Mit „Auf nach Japan!“, „Great Western Trail: El Paso“, „Easy Peasy“ und „maunz.” habe ich neue Titel auf BGA kennengelernt. Und mit „Qu'arz“ gab es auch den Test eines neuen Crowdfunding-Titels auf TTS. Aufgrund eines kleinen Urlaubs konnte ich die Partiespiele „Hitster“ und „Hitster Bingo“ testen, die ich aus der Bücherei ausgeliehen hatte. Ansonsten gab es ein paar altbekannte Spiele zwischendurch und auf einem Spieleabend, über die ich gerne noch einmal etwas schreiben will: „Herr der Ringe: Duell um Mittelerde“, „Cellulose“ und „Cat's Gambit“.
Der März 2025 gab es immerhin zwei Spieleabende, sodass ich ein Neuheiten wie „Obsession“, „Jungo“, „Pixies“ und „Barrage: Duel“ kennenlernen durfte. Vor allem das letztgenannte hat mich sehr gefreut, da ich es seit Juni 2024 spielen wollte. Aber auch einige alte Bekannte sah ich nach langer Zeit mal wieder wie „Flamme Rouge“ und „Räuber der Nordsee“, über die ich gerne mal wieder schreibe.
Nachdem der Januar eher im Zeichen der Kinderspiele oder zumindest Spielen mit Kindern stand (und es deswegen auch keinen Bericht gab), kam im Februar wieder vermehrt etwas auf den Tisch. Meist in digitaler Form, was mich aber nicht weiter stört. Auffällig ist, dass ich hauptsächlich zu zweit gespielt habe.
Und so finden sich Spielberichte zu „Flossenschlag“, „Fromage“, „Odin“, „Blood on the Clocktower“, „Azul Duel“, „Zenith“, „Among the Stars“ und „Tribes of the Wind“ in diesem Beitrag.
Der Dezember war ein sehr spielereiche Monat, was an zwei Spieleabenden, aber auch an einigen Partien mit den Kindern lag. So starteten wir die Kampagne von „Zombie Teenz Evolution“. Online konnte ich „Knitting Circle“ kennenlernen und am Tisch ganz neu „Bonsai“. Auch auf den Tisch kam noch einmal „Galileo Galileo“, welches ohne Regelfehler definitiv besser abschneidet. Und mit „Evo“ und „Suburbia“ spielten wir zwei meiner Lieblingsspiele.
Nach der Spielemesse in Stuttgart mit zahlreichen neuen Titeln kam gar nicht mehr so viel (Neues) im November auf den Tisch. Hauptsächlich war es mit „Jisogi: Anime Studio Tycoon“ ein Kickstarter-Spiel, welches wir online testeten. Und auf der Messe konnte ich mit „50 Clues: Aus der Gefahrenzone“ den Demofall einer neuen Escape-/Rätselspiel-Reihe mitnehmen.
Wie jedes Jahr kommt nach der SPIEL Essen im Oktober die Spielmesse in Stuttgart im November. Vier Tage lang kann man bei diversen Verlagen und vor allem auf den Spieleinseln des FsF e.V. aus Böblingen und des Game-Point Bietigheim verschiedene Spiele testen und sich erklären lassen. Neu in 2024 ist, dass die Spielemesse wieder fast die gesamte Halle 1 in Stuttgart einnimmt, teilt sich diese aber dennoch mit Modellbau, Videospielen und Lego.
Spieleinsel in Stuttgart
Am Donnerstag war ich hauptsächlich zum Spielen vor Ort, aber bereits gegen Mittag hatte ich eigentlich alles gesehen, was ich sehen wollte, sodass ich danach als Erklärer aushalf. Und am Freitag war ich zumindest bis zum Nachmittag als Erklärer tätig, was mir immer wieder sehr viel Spaß macht. Erklärt habe ich diesmal dabei gar nicht so viel. Zum einen waren es oft eher Beratungsgespräche, was denn zum Beispiel für den heimischen Spieltisch geeignet sein könnte. Zum anderen ist am Donnerstag und am Freitag wie immer nicht so viel los, sodass dann auch mal Zeit für ein eigenes Spiel neben dem Erklären bleibt.
Und so konnte ich „Detecteam Kids“, „Marvel Dice Throne“, „Schätz it if you can“, „Speed Letters“, „What the Rule“, „Schlaufuchs“, „Die magischen Schlüssel“, „Herr der Ringe: Duell um Mittelerde“, „Galileo Galilei“ und „Bomb Busters“ kennenlernen.
Hier eine Übersicht aller Berichte von Spielemessen und -events, die ich besucht habe. Die Liste ist umgekehrt chronologisch geordnet, d.h. die neuesten Beiträge stehen oben. Ich aktualisiere die Liste mit jeder neuen Messe, sodass der Beitrag im Blog immer ganz nach oben wandert.
Grundsätzlich kommen kurz nach der Spielemesse im Oktober allerlei Neuheiten auf Tisch. So auch dieses Jahr, sodass ich zahlreiche neue Spiele abseits der Messe kennenlernen durfte, darunter „Auf den Wegen von Darwin“, „Ratjack“ und „The Gang”. An großen Spielen kam vor allem „Bone Wars“ auf den Tisch, welches ich nach der Kickstarter-Finanzierung vor einem Jahr endlich real spielen konnte. Und online wurde mit „Luthier“ ebenfalls eine Messeneuheit ausprobiert.