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Buch: Wizard's First Rule

Titel

Wizard's First Rule

Autor

Terry Goodkind

Sprache

Englisch

Genre

Fantasy

Verlag

Rosetta Books, 194

Seitenanzahl

693 Seiten

Richard Cypher ist bis zu der brutalen Ermorderung seines Vater ein ganz normaler Jäger in Westland. Als er sich auf die Suche nach dem Mörder macht, trifft er auf die geheimnisvolle Kahlan Amnell aus Midland. Sein Lehrmeister Zedd offenbart Richard, dass er der neuen Sucher ist und übergibt ihm das Schwert der Wahrheit. Gemeinsam machen sich die Gefährten auf, dem bösen Herrscher Darken Rahl entgegen zu treten, um die Welt vor der totalen Unterjochung zu schützen.

Das Kurzfazit: Ein kurzweiliges und spannendes Buch, das mich dennoch nicht zum Weiterlesen der Reihe verführt hat.

In Langform: Terry Goodkind ist ein sehr guter Autor, der es versteht, Charaktere und Settings sehr detailliert zu beschreiben. Stellenweise ist ihm dies vielleicht etwas zu sehr gelungen. Vor allem die ersten paar Hundert Seiten passiert im Vergleich zu den letzten Hundert eher wenig. Oder andersherum: Am Ende hätte die Geschichte gerne detaillierter sein können, hier kommt das Ende zu schnell.

Woran ich mich beim Lesen sofort erinnert fühlte, ist „Die Herr der Ringe“-Trilogie. Eine ganze normale Person erhält von einem Zauberer einen magischen Gegenstand und macht sich mit seinen Gefährten auf in das dunkle Land. Zwischendurch erscheint dazu noch ein komisches Geschöpf von abstruser Gestalt, was ein bisschen verrückt ist und den magischen Gegenstand für sich beansprucht. Natürlich kann das alles Zufall sein und spätestens am Ende des Buches sieht man, dass es ein eigenständiges Werk ist, aber die Parallelen sind dennoch erkennbar.

Die ersten Hundert Seiten fühlte mich auch immer wieder an irgendeinen Film/Serie erinnert, die mir im Kopf herumspukte. Nach etwas Recherche kam ich auf die Serie The Legend of the Seeker – Das Schwert der Wahrheit, welche auf dem Buch basiert, aber es nicht eins zu eins abbildet. Dennoch wäre ich gespannt, die Serie zu sehen.

Warum werde ich dennoch nicht weiterlesen? Ganz einfach, weil es inzwischen eine zu große Reihe mit bereits elf Büchern geworden ist. Zusätzlich ist das erste Buch gut abgeschlossen und hat nur einen kleinen Cliffhanger, sodass ich nicht zwingend den zweiten Teil lesen muss. Auch bleiben einige Fragen oder Handlungen offen, die in den anderen Büchern sicherlich fortgeführt werden/wurden, aber nichts, was ich unbedingt lesen muss. Zum Einstieg in das Fantasy-Genre kann ich „Wizard's First Rule“ aber bedenkenlos empfehlen.

Auf Deutsch ist das Buch unter dem Titel Das Schwert der Wahrheit: Das erste Gesetz der Magie erschienen.

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