Via Claudia Augusta 2016: Mit dem Rad nach Venedig und Verona – Teil 10
Tag 10: Venedig – Vicenza (31.08.2016)
Als Zwischenstopp nach Verona stand Vicenza auf dem Plan. Auf den italienischen Radwegen I1 und I2 gibt es aber gar nicht so viel zu sehen, bis auf ein paar „kleine“ Villen rechts und links. Erster größerer Zwischenstopp war daher in Padova.
Padova ist bekannt für seine Basilica di Sant Antonio, in der ich auch kurz drin war. Gleich daneben liegt der Botanische Garten. Ich hatte überlegt, ihn zu besuchen, aber von der Größe und Beschreibung her ist der Park etwas, für dass man sich mehrere Stunden Zeit nehmen sollte. Stattdessen bin ich nur zum Prato della Valle gelaufen, einem riesigen Innenstadtplatz und laut Wikipedia der drittgrößte Europas (nach Moskau und Paris).
Ohne Umwege ging es weiter nach Vicenza, wo ich gegen 14:00 Uhr angekommen bin. Im Hotel Cristina hatte ich nicht vorab gebucht, sondern einfach auf dem Navi gefunden. Die Lage war ganz gut in der Nähe der Innenstadt. Von dort aus ging es dann durch die Stadt.
Vicenza hat sehr viele Kirchen und Palazzi. Am Piazza dei Signorie findet man die Basilica Palladiana und gleich daneben den Torre Bissara. Am Ende des Platz gibt es auch noch zwei Statuen auf Säulen, von denen eine den venetischen Löwen zeigt. Recht prominent in der Innenstadt befindet sich auch der Domplatz mit der Cattedrale di Santa Maria Annunziata. Es gibt ansonsten extrem viele Bauwerke zu betrachten, die ich hier gar nicht alle aufzählen kann. Schade fand ich im Nachhinein, dass ich „vergessen“ habe, das Teatro Olimpico zu besuchen.
Strecke: |
85,3 km |
Fahrtzeit: |
4:18 h |
Ø-Geschwindigkeit: |
19,8 km/h |
Höchster Punkt: |
39 m |
Aufstieg: |
594 m |
Abstieg: |
555 m |
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