Der am 27. September 2009 gestartete zweite freiesMagazin-Programmierwettbewerb ist gestern Abend zu Ende gegangen, sodass nun keine neuen Einsendungen mehr angenommen werden.
Die Beteiligung ist identisch zum letzten Wettbewerb, sodass es 13 Einsendungen in den vier verschiedenen Kategorien gab.
Alle Teilnehmer haben noch bis zum 18. Dezember Zeit, Verbesserungen einzureichen. Danach wird die Auswertung gestartet und die Gewinner voraussichtlich am 20. Dezember bekannt gegeben.
Heute ist die Dezemberausgabe von freiesMagazin erschienen. Falls Sie hinter einer Firewall sitzen, die FTP nicht zulässt, ist das Magazin auch per HTTP-Zugriff auf das FTP-Verzeichnis zu erreichen.
Auch diesen Monat gibt es wieder eine HTML-Ausgabe für Mobilgeräte ohne Bilder und mit Bildern (ca. 1,7 MB). Unter der Adresse http://freiesmagazin.de/mobil/ finden Sie immer die aktuelle und alle bisher erschienenen Mobil-Ausgaben.
Inhalte der Ausgabe 12/2009 sind
Das vollständige Inhaltsverzeichnis finden Sie wie immer auf der Webseite der aktuellen Ausgabe. Leserbriefe mit Lob, Kritik, Anregungen oder Fragen können an die Redaktion geschickt werden.
Wer jeden Monat an die neue Ausgabe erinnert werden will, kann auch den RSS-Feed abonnieren. Über den Tab Magazin können die letzten drei Ausgaben von freiesMagazin abgerufen werden, ältere Ausgaben finden Sie in unserem Archiv.
Nur noch zwei Wochen ist Zeit, dann ist der zweite Programmierwettbewerb von freiesMagazin beendet.
Bisher gibt es sieben Teilnehmer, was also noch relativ wenig ist, wenn man es mit dem ersten Wettbewerb vergleicht. Zusätzlich nehmen diese alle in der Kategorie "schwer" teil. Wir hoffen einfach, dass es noch mehr Teilnehmer geben wird.
Es ist im Übrigen sinnvoll, einen Beitrag nicht erst pünktlich zum Stichttag einzureichen, denn wir schauen uns jede KI ausführlich an und geben Tipps, wenn es irgendwo hängt.
Wichtig: Nach dem 13. Dezember werden wir zwar noch fünf Tage lang - bis zum 18. Dezember (23:59 Uhr) - noch die Möglichkeit geben, Verbesserungen einzureichen, aber es werden keine neuen Einreichungen mehr angenommen.
Daher gilt: Schicken Sie uns Ihren Beitrag frühestmöglich über die gewohnte Adresse zu. Vor allem aber über eine gute 3-D-Umsetzung der Spielbretter würden wir uns freuen. Der 50-Euro-Buchgutschein sucht sicherlich auch einen netten Besitzer.
Einige Leser haben es sicher schon mitbekommen. Seit circa einer Woche verweist die Seite http://www.yalmagazine.org/ auf http://www.freiesmagazin.de/ und war davor einige Tage gar nicht zu erreichen. Von den Yalm-Machern haben wir folgende Nachricht erhalten und möchten diese hier veröffentlichen:
Yalm war ein freies Linux-Magazin im PDF-Format, welches sich vor allem an (Ubuntu-)Einsteiger richtete. Nachdem im Oktober 2007 die erste Ausgabe - damals noch in einem Blog, im Hochformat und in Blau - erschien, wurde das Magazin mit jeder Ausgabe ein kleines bisschen besser und professioneller: Wir lösten uns von unfreien Diensten, programmierten ein Redaktionssystem, sorgten für Barrierefreiheit durch Mobil- und HTML-Ausgaben und die einzelnen Ausgaben erreichten oft 15.000 Downloads.
Soweit der kurze Rückblick. Doch nun führt www.yalmagazine.org auf diese Seite, eine Unterseite eines anderen Magazins: freiesMagazin. »Warum?« fragen sich an dieser Stelle sicher einige. Dem treuem Leser wird sicher aufgefallen sein, dass die Ausgaben immer dünner wurden. Mehr und mehr Leuten schien die Motivation zu fehlen, neue Artikel ließen auf sich warten. Mitarbeiter, die Yalm verließen, konnten nicht mehr ersetzt werden. Gegenmaßnahmen hatten - wenn überhaupt - leider nur recht kurzfristigen Erfolg, auch wenn wir von unseren Lesern zum Weitermachen ermuntert wurden.
Von vielen Lesern dazu angeregt, hatten wir natürlich auch intern immer wieder darüber nachgedacht, mit freiesMagazin zusammenzugehen. Auch wenn es für diese Idee einzelne Befürworter gab, hatten wir sie immer wieder verworfen, um weiter an unserem Projekt Yalm zu arbeiten, das uns inzwischen so ans Herz gewachsen war. Die Probleme, vor denen wir aber ständig standen - fehlende Mitarbeiter, schleppende Verarbeitung der Artikel, wenige Autoren - begleiteten uns weiter.
Besonders deutlich wurde das mit den letzten Ausgaben, die teilweise nur durch glückliche Zufälle und hohen Einsatz einzelner Mitarbeiter erscheinen konnten. Ein plötzlicher Datenverlust, der die gesamte Arbeit für die kommende (November-)Ausgabe zerstört hat, war damit nur noch der letzte Strohalm, der uns das Genick brach.
Jetzt stand die Entscheidung endgültig fest: Eine neue Ausgabe von Yalm wird es nicht geben. Die Autoren von Yalm werden, sofern sie dies wünschen, in Zukunft für freiesMagazin schreiben.
Wir danken allen Yalm-Lesern für das Lesen, für Lob, Kritk und Anregungen. Wir danken allen unseren Autoren und Mitarbeitern, die mit viel Einsatz das Magazin gestalteten und gemeinsam um seine Verbesserung gerungen haben.
Yalm ist Geschichte. Aber Yalm ist nicht tot - Yalm lebt weiter: in der Zeitschrift freiesMagazin.
Wir haben uns dazu bereit erklärt, unsere Kollegen zu unterstützen und die alten Yalm-Ausgaben auf unserem Server zu hosten. Diese findet man nun zum Download per FTP oder HTTP auf einer extra Seite, die auch in unserem Archiv verlinkt ist.
Heute ist die Novemberausgabe von freiesMagazin erschienen. Falls Sie hinter einer Firewall sitzen, die FTP nicht zulässt, ist das Magazin auch per HTTP-Zugriff auf das FTP-Verzeichnis zu erreichen.
Auch diesen Monat gibt es wieder eine HTML-Ausgabe für Mobilgeräte ohne Bilder und mit Bildern (ca. 1,2 MB). Unter der Adresse http://freiesmagazin.de/mobil/ finden Sie immer die aktuelle und alle bisher erschienenen Mobil-Ausgaben.
Inhalte der Ausgabe 11/2009 sind
Das vollständige Inhaltsverzeichnis finden Sie wie immer auf der Webseite der aktuellen Ausgabe. Leserbriefe mit Lob, Kritik, Anregungen oder Fragen können an die Redaktion geschickt werden.
Wer jeden Monat an die neue Ausgabe erinnert werden will, kann auch den RSS-Feed abonnieren. Über den Tab Magazin können die letzten drei Ausgaben von freiesMagazin abgerufen werden, ältere Ausgaben finden Sie in unserem Archiv.
Da sich die Fragen häufen, wie denn der zweite Programmierwettbewerb von uns genau gewertet wird, folgt hier eine detaillierte Beschreibung. Dies soll auch dabei helfen, zu entscheiden, auf welche Punkte man bei der KI Wert legen sollte.
Die Formel, um die Punkte später zu berechnen, sieht wie folgt aus
P = ( 2*M*S - (Z + 0.5*Y + K) ) / 10
Was heißt das nun in Deutsch? Zuerst eine Beschreibung der einzelnen Buchstaben:
Und nun noch einmal im Detail: Wichtig ist zuerst, dass überhaupt nur die gewonnenen Spiele, also die, in denen der Roboter das Ziel erreicht hat, gewertet werden. Für Spiele, bei denen der Roboter zerstört wurde oder die Karten ausgegangen sind, gibt es keine Punkte - weder positive, noch negative. Nach wie vor gilt aber die 75-Prozent-Hürde, dass also die KI bei mindestens 75% aller Spiele (auf allen Spielbrettern) ins Ziel gekommen sein muss, um überhaupt teilnehmen zu dürfen. Das heißt auch, dass es auf einzelnen ggf. "schweren" Spielbrettern auch mal weniger sein darf.
Für jedes gewonnene Spiel gibt es eine Grundpunktzahl, die sich aus dem Mittel der gebrauchten Züge aller Teilnehmer (in der jeweiligen Spielstufe natürlich nur) bei gewonnenen Spielen ergibt. Das heißt, wenn die Gesamtheit der Spieler recht lange unterwegs ist, ist M recht groß und damit auch der Grundwert. Ist das Teilnehmerfeld flott, sinkt die Grundpunktzahl.
Von dieser Grundpunktzahl werden Punkte subtrahiert. Zuerst natürlich die gebrauchten Züge (Bewegungen und Drehungen) bei den gewonnenen Spielen. Hierbei wird aber zwischen eigenen Zügen, die sich direkt aus der Kartenwahl ergeben und zwischen den Bewegungen (fremde Züge), die die Spielfelder erzwingen, unterschieden. Eigene Züge werden einfach nur subtrahiert, fremde Züge nur zur Hälfte subtrahiert. Das heißt, es wird weniger bestraft, wenn man die Spielfelder geschickt ausnutzt, um vorwärts zu kommen.
Die Züge werden dabei pro Feld erfasst, d.h. "MF 3" führt im Normalfall zu drei Zügen, "MF 2" zu zwei Zügen und alle anderen Karten zu je einem Zug. Läuft man gegen eine Wand und eine gespielte Karte "MF 3" verpufft, ist das auch kein Zug. Rutscht man dagegen über 10 Ölfelder, sind das 10 Fremdzüge.
Zu guter Letzt werden auch noch die gesamten gespielten Karten bei gewonnenen Spielen subtrahiert. Das soll dafür sorgen, dass "gegen die Wand fahren" etwas bestraft wird.
Die Punktezahl wird am Schluss noch durch 10 geteilt, was aber natürlich nichts an der Platzierung ändern sollte, sondern die Punktespanne nur etwas übersichtlicher hält.
Ein kleines Rechenbeispiel: Die KI wird wie angekündigt mit je 100 vorher erstellten Kartenstapeln auf (in diesem Beispiel) 3 Spielbrettern getestet. M sei als 50 berechnet worden. Die Ergebnisse sind:
Spielbrett | Gewonnenene Spiele S (von max. 100) | eigene Züge Z | fremde Züge Y | gespielte Karten K |
---|---|---|---|---|
brett1.dat | 98 | 2465 | 1496 | 1953 |
brett2.dat | 99 | 2782 | 1131 | 2162 |
brett3.dat | 84 | 4455 | 1496 | 3724 |
gesamt | 281 | 9702 | 4123 | 7839 |
Das Ergebnis für diesen Teilnehmer ist also
P = ( 2*50*281 - (9702 + 0.5*4123 + 7839) ) / 10 = 849.75
Im Zuge dessen gibt es auch neue Spieledateien, die sich aber nicht vom Ablauf geändert haben. Es wird nun nur am Ende eines Spiels eine Statistik ausgegeben, die die obige Tabelle leicht über folgendes Skript check_results erstellt:
#!/bin/bash echo "Datei | Gew. Spiele | Runden | Karten | eig. Zuege | fremde Zuege | Gesamtzuege | Zeit (fuer alle Spiele)" for FILE in $1 ; do echo $FILE "|" \ `egrep "reached" $FILE | wc -l` "|" \ `egrep "reached" $FILE | nawk '{ sum += $(NF-10) } END{ print sum }'` "|" \ `egrep "reached" $FILE | nawk '{ sum += $(NF-8) } END{ print sum }'` "|" \ `egrep "reached" $FILE | nawk '{ sum += $(NF-5) } END{ print sum }'` "|" \ `egrep "reached" $FILE | nawk '{ sum += $(NF-3) } END{ print sum }'` "|" \ `egrep "reached" $FILE | nawk '{ sum += $(NF-1) } END{ print sum }'` "|" \ `egrep "real" $FILE | nawk -Fm '{ print $2 }' | nawk -Fs '{ sum += $1 } END{ print sum }' | sed 's/\./,/1'` done exit 0
Hinweis: Da die obige Formel nur auf den Ergebnissen zweier KIs erstellt wurde, kann es sein, dass der Faktor 2 vor M*S noch angepasst wird.
Wir wünschen nach wie vor allem Teilnehmern viel Erfolg und freuen uns auf alle Einsendungen.
Ihre freiesMagazin-Redaktion
Heute ist die Oktoberausgabe von freiesMagazin erschienen. Falls Sie hinter einer Firewall sitzen, die FTP nicht zulässt, ist das Magazin auch per HTTP-Zugriff auf das FTP-Verzeichnis zu erreichen.
Auch diesen Monat gibt es wieder eine HTML-Ausgabe für Mobilgeräte ohne Bilder und mit Bildern (ca. 1,3 MB). Unter der Adresse http://freiesmagazin.de/mobil/ finden Sie immer die aktuelle und alle bisher erschienenen Mobil-Ausgaben.
Inhalte der Ausgabe 10/2009 sind
Vor allem auf unseren zweiten Programmierwettbewerb, der am 27. September gestartet wurde und bis Mitte Dezember läuft, soll besonders hingewiesen werden.
Das vollständige Inhaltsverzeichnis finden Sie wie immer auf der Webseite der aktuellen Ausgabe. Leserbriefe mit Lob, Kritik, Anregungen oder Fragen können an die Redaktion geschickt werden.
Wer jeden Monat an die neue Ausgabe erinnert werden will, kann auch den RSS-Feed abonnieren. Über den Tab Magazin können die letzten drei Ausgaben von freiesMagazin abgerufen werden, ältere Ausgaben finden Sie in unserem Archiv.
Update 19.10.2009: Eine vierte Version wurde hochgeladen.
Aufgrund mehrerer Fehler in der Engine und der GUI wird hiermit eine neue Version der Spieledateien zum zweiten Programmierwettbewerb veröffentlicht. Wenn Sie eine Version vor dem heutigen Tage heruntergeladen haben, laden Sie bitte die neue Version herunter und nutzen nur noch diese.
Quellcode vom 19.10.2009: per FTP oder per HTTP.
Wir bitten diese Umstände zu entschuldigen und hoffen, dass nun alles fehlerfrei funktioniert.
Ihre freiesMagazin-Redaktion
Änderungen in der Version vom 19.10.2009:
Änderungen in der Version vom 14.10.2009:
Änderungen in der Version vom 07.10.2009:
Änderungen in der Version vom 04.10.2009:
Obwohl der zweite Programmierwettbewerb noch nicht einmal vor einer Woche startete, gab es in der Zeit schon zahlreiche Fragen, weil die Anleitung an einigen Stellen nicht detailliert genug ist. Aus dem Grund gibt es hier jetzt eine Liste mit den Fragen und Antworten. Die Webseite mit den Details zum Wettbewerb wurde bereits entsprechend geändert.
Wichtiger Hinweis: Dieser Beitrag kann zwar nicht von anderen kommentiert werden, bei jeder Aktualisierung wird aber ein Kommentar von uns hinterlassen, den man über ein Klick auf das RSS-Icon in der Browser auch abonnieren kann. So sieht man im Feedreader sofort, wenn sich hier auf der Seite etwas geändert hat.
-> Wie wahrscheinlich treten die einzelnen Elemente auf? Werden diese zufällig erstellt?
<- Die Spielbretter sind alle handgemacht, daher gibt es keine Wahrscheinlichkeit, mit der ein bestimmtest Spielfeld auftaucht.
-> Verhält sich ein Schieber, der in Richtung einer direkt am Schieberfeld angrenzenden Wand zeigt, wie eine Schrottpresse?
<- Nein, denn der Bot ist maximal ein halbes Feld breit. Ein Schieber geht genau bis zur Hälfte eines Feldes. Das heißt, wenn der Schieber komplett ausgefahren ist, dotzt der Bot leicht gegen die Wand, aber es passiert nicht Schlimmes. Wenn keine Wand da ist, reicht der Schwung aber aus, damit er auf das nächste Feld rutscht.
-> Kann man eine Schrottpresse oder einen Schieber von allen vier Seiten betreten?
<- Nein, eine Schrottpresse und auch die Schieber haben an der jeweiligen Seite, an der der Schieber steht, eine Wand und können von dort nicht befahren oder verlassen werden.
-> Wird man beim Rutsch durch ein Ölfeld auf das am letzten Ölfeld angrenzende Feld gesetzt oder bleibt man auf dem letzten Ölspurfeld stehen?
<- Man landet auf dem letzten Feld nach der Ölspur (soweit kein anderes Objekt einen vorher stoppt).
-> Falls zwei Förderbänder in der Richtung aufeinander zeigen und man wird von einem auf das andere Band geschoben, wird man dann um 180° gedreht?
<- Nein, wird man nicht. Das mit der Drehung auf den Förderbändern kommt daher, dass diese „untrennbar“ verbunden sind und eigentlich grafisch einen Bogen beschreiben sollte. Das war aber zu umständlich zu realisieren. Stellt man es sich in real vor, wird man auf einem Gepäckförderband auch gedreht, wenn es um die Kurve geht. Aber man wird sicherlich nicht gedreht, wenn man auf einem Förderband steht, was gegen ein anderes läuft. Da fällt man maximal um.
-> Per Förderband gelangt man auf ein Ölfeld, nach dessen Durchrutschen man auf ein weiteres, aber andere Richtung zeigendes Förderband gelangt: Wird man dann auch gedreht?
<- Ja, derzeit wird der Bot auch gedreht, wenn er von einem Fließband über eine Ölspur auf ein anderes Fließband geschoben wird. Das klingt etwas ungewöhlich, aber ist so umgesetzt
-> Wie groß werden die Spielfelder sein? Signifikant größer als die chop.dat?
<- Die Wettbewerbsspielfelder werden voraussichtlich alle eine Größe von 12x12 Felder haben.
-> Es gibt das Leerzeichen für ein leeres Feld und es gibt das Zeichen a für ein Feld ohne Wände. Stellen diese zwei Zeichen das gleiche dar oder gibt es irgend einen Unterschied zwischen diesen Feldern?
<- Nein, die Felder sind identisch. Der Grund ist einfach, dass die erste (linke) Wand nicht bei b anfangen sollte. Wenn also ein a gelesen wird, ist das wie ein leeres Feld.
-> Wenn der Roboter das erste Feld eines langen Förderbandes betritt, wird er dann bis ganz ans Ende geschoben?
<- Nein, der Roboter wird pro Phase (also nach dem Ausspielen einer einzelnen Karte) nur immer ein Feld auf dem Förderband geschoben und nicht bis ans Ende. Das hat vor allem den Grund, dass es auch Förderbänder geben kann, die im Kreis fahren. Der Roboter würde so nie mehr stillstehen blieben.
-> Wenn der Roboter auf eine Wand zufährt, verfallen dann überflüssige Bewegungen oder ist der Zug dann einfach nicht möglich?
<- Wenn der Roboter ein Feld vor einer Wand steht und über die Karte MF 3 drei Schritte vorwärts fahren soll, fährt er einen Schritt und die zwei anderen verfallen.
-> Wenn man direkt vor ein Ölspur steht und drei Felder mit MF 3 nach vorn geht, wo landet man?
<- Man macht einen Schritt, rutscht bis auf das erste Feld nach der Ölspur und geht dann noch zwei Schritte weiter.
-> Kann man von einem Schieber in eine Schrottpresse geschoben werden?
<- Nein. Da sich Presse und Schieber gleichzeitig bewegen, kann man nie direkt von einem Schieber in eine Presse geschoben werden.
-> Ist es erlaubt, dass der Bot während des Spiel Dateien schreibt, um sich bisschen was zu merken?
<- An Dateien darf man abspeichern, was man möchte, natürlich.
-> Wenn schon nur 6 Sekunden pro Spiel zur Verfügung stehen, gibt's dann eventuell ein wenig Vorlaufzeit für jedes neue Spielfeld?
<- Also 6 Sekunden sind schon sehr großzügig - natürlich auf dem späteren Testrechner. Wer seine KI auf einem 486er schreibt, wird wohl auch mit 20 Sekunden Ausführungszeit am Wettbewerb teilnehmen können.
-> In der Datei cards.txt scheinen nicht nur die 8 Karten zu stehen, aus denen man auswählen kann, sondern der ganze restliche Stapel. Darf die KI diese Information benutzen?
<- Genau genommen ist es sogar die Aufgabe der KI, die Datei cards.txt einzulesen. Aber: Wenn die KI dran ist, stehen in der Datei nicht mehr alle Karten des Stapels, sondern nur die 8, die zur Auswahl stehen. Es gibt daher für die KI keine Möglichkeit alle Karten komplett einzulesen - zumindest wenn die Engine keine Lücke hat.
-> Gibt es einen definierte Rückgabewert für die KI?
<- Nein, es gibt nur 0 oder nicht 0. Man sollte nur dann einen Wert ungleich 0 zurückliefern, wenn die KI Probleme hat, denn dies führt automatisch zu einem kompletten Spielabbruch.
-> Inwiefern soll das 3-D-Spielbrett wirklich 3-D sein? Ist damit nur isometrische Darstellung gedacht?
<- Es ist sowohl richtiges 3-D (also mit frei beweglicher Kamera), als auch 3-D in isometrischer Ansicht sowie 2-D mit isometrischer Ansicht gemeint.
-> Reicht eine isometrische Darstellung aus oder soll noch eine weitere (und wenn ja was für eine) Darstellung existieren?
<- Es wäre ggf. nicht falsch, wenn man alle vier Standardansichten der isometrischen Perspektive wählen kann oder gar frei rotieren und zoomen.
-> Soll die Kartengröße des 3-D-Spielbretts beliebig groß sein können?
<- Ja, es wäre gut, wenn zum Beispiel auch ein 100x100-Spielbrett dargestellt werden könnte.
-> Darf die 3-D-Darstellung voraussetzen, dass bestimmte Pakete installiert sind, wie z.B. die wxWidgets-Bibliothek oder verschiedene OpenGL-Bibliotheken?
<- Natürlich wird man für die grafische Darstellung auf vorhandene Bibliotheken zurückgreifen müssen. Die Mesa-Bibliotheken, wxWidgets 2.8 und andere unter neuen Linux-Distributionen vorhandenen Bibliotheken sind dabei kein Problem.
-> Darf man außer Konkurrenz auch an den anderen Wettbewerbskategorien teilnehmen?
<- Da der Wettbewerb offen geführt und die spätere Wertung auch nicht geheim gehalten wird, kann jeder daheim bei sich selbst nachvollziehen, ob seine KI in einer anderen Kategorie besser oder schlechter abschneidet. Eine Einbeziehung aller KIs, die nur außer Konkurrenz teilnehmen, würde den Testaufwand auf unserer Seite wahrscheinlich zu sehr erhöhen.
Wer seine 3-D-Oberfläche außer Konkurrenz einreichen will, kann dies aber gerne tun. Wir stellen diese dann vor, sie kann aber nicht gewinnen, wenn der Teilnehmer bereits in einer anderen Kategorie vertreten ist.
-> Wie kann man auf die Bibliotheken (also z.B. die libcards.a) in C zugreifen?
<- In C gar nicht, nur in C++, da die Library Klassen enthält und keine Funktionen. Am besten schaut man sich für eine Verwendung das Makefile der Referenz-KI im Ordner KIs/robots-ki_dir an. Theoretisch muss man nur die Header-Dateien per #include "NAME.hh" in die jeweilige C++-Datei einbinden und dann beim Kompilieren die jeweilige Library mit angeben über
$ g++ -I./libbase -I./libcards -c main.cpp $ g++ -o ki.bin main.o -L./libbase -L./libcards -lcards -lbase
-> Ist der Wettbewerb nur für natürliche Personen oder kann man auch als Verein daran teilnehmen?
<- Es ist durchaus möglich, auch als Verein teilzunehmen, jedoch muss man sich den Preis dann natürlich untereinander aufteilen.
-> Muss das Ziel nur „überrollt“ werden oder muss die Bewegung direkt auf dem Ziel enden?
<- „Überrollen“ reicht. Sobald das Zielfeld einmal befahren wurde, endet das Spiel.
-> Beim Starten der GUI bekomme ich einen Fehler der Art "invalid multibyte char". Was soll ich tun?
<- Die GUI setzt Ruby in der Version 1.8.x voraus, mindestens jedoch 1.8.6. - Mit Ruby 1.9 funktioniert die Anwendung nicht.
-> Beim Starten der GUI (nicht des GUI-Helders) bekomme ich einen Fehler der Art "X Error of failed request: BadMatch (invalid parameter attributes)". Hab ich was kaputt gemacht?
<- Vermutlich unterstützt der aktuelle Grafikkartentreiber eine genutzte OpenGL-Funktion nicht und kann daher die GUI nicht öffnen. Hier bleibt einem keine Wahl außer den Grafiktreiber auf eine Version zu aktualisieren, mit der 3-D resp. OpenGL korrekt unterstützt wird.
-> Wieso darf man nur in einer Kategorie teilnehmen?
<- Der Gewinner aus der Kategorie "schwer" würde ansonsten mit hoher Wahrscheinlichkeit auch gleich die Preise für "mittel" und "leicht" einheimsen, was wir vermeiden wollen.
-> Was passiert, wenn zu wenige Programmierer in einer Kategorie teilnehmen?
<- Sollte das passieren, wird der Preis an den Zweitplatzierten aus der nächsthöheren Kategorie vergeben (mit Ausnahme der Kategorie "GUI").
Aufgrund der guten Resonanz auf den ersten Programmierwettbewerb im April 2009 starten wir heute, am 27. September 2009, den zweiten freiesMagazin-Programmierwettbewerb.
Der Wettbewerb richtet sich wieder an (Hobby-)Programmierer, die sich diesmal mit einer Künstlichen Intelligenz zur Wegfindung beschäftigen dürfen. Die Teilnehmer können sich für eine der drei Schwierigkeitsstufen (leicht, mittel und schwer) entscheiden und in dieser ein Programm in einer beliebigen Programmiersprache einreichen, welches einen Robotor sicher durch eine Fabrikhalle mit sich bewegenden Elementen zum Ziel leitet. In einer vierten Kategorie sind vor allem Grafiker gefordert, die eine 3-D- oder Isometrie-Ansicht für die Fabrikhalle programmieren sollen, in der sich der Roboter dann bewegen kann. Anzumerken ist, dass jeder Teilnehmer nur an einer der vier Kategorien teilnehmen kann.
Als Preise werden Buchgutscheine für die jeweiligen Gewinner in den vier Kategorien in Höhe von 10 Euro (leicht), 20 Euro (mittel), 30 Euro (schwer) und 50 Euro (3-D-Ansicht) vergeben.
Alle wichtigen Informationen zum Wettbewerb findet man auf der eigens dafür eingerichteten Seite, auf der man auch die notwendigen Dateien zur Teilnahme herunterladen kann.
Wir freuen uns auf zahlreiche Einsendungen und wünschen allen Teilnehmern viel Erfolg.
Und natürlich ist dies auch die Auflösung unseres kleinen Ratespiels.
Ihre freiesMagazin-Redaktion
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Ein kleines Ratespiel:
Kleiner, blecherner Schrotthaufen sucht in Großbaustelle Fahne fürs Leben. Was bin ich?
Wir freuen uns auf Ihre kreativen Antworten, die Sie uns entweder über das Kontaktformular, per E-Mail an oder als Kommentar am Ende dieses Beitrags zukommen lassen können.
Die richtige Antwort wird Anfang des nächsten Monats (also Oktober) verraten.
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Von Monat zu Monat wird freiesMagazin größer, was die Artikel angeht, das Team dagegen ist seit einem halben Jahr nicht mehr richtig gewachsen. Aus diesem Grund suchen wir Ihre Mithilfe!
Lernbereitschaft und langzeitiges Engagement sind vor allem bei der Mithilfe als Setzer und Korrektor sehr wichtig, da wir so besser planen und Aufgaben verteilen können. Als Gegenleistung für die ehrenamtliche Tätigkeit winkt leider nicht das große Geld, dafür gibt es aber Ruhm und Ehr' und die eigene Freude daran, an einem großen Community-Projekt mitzuwirken und der Gemeinschaft etwas zurückgeben zu können.
Autoren sind natürlich das Salz in der Suppe eines Magazins, denn ohne diese wäre die Setzer und Korrektoren arbeitslos. Da freiesMagazin keine feste Autorenmannschaft hat, sind wir auf Zusendungen aus der Community angewiesen. Dabei gilt: (Fast) jeder kann einen Artikel über das schreiben, was ihn interessiert.
Eigentlich müssen Sie dafür nur Spaß am Schreiben haben und sich verständlich ausdrücken können, sodass jeder Leser Ihren Artikel oder Ihre Anleitungen nachvollziehen kann. Gerne gesehen sind vor allem Softwarevorstellungen und Spiele, aber auch HowTos oder Tutorials wünschen sich unsere Leser sehr. Eine übersichtliche Liste von gewünschten Themen finden Sie in unserer Artikelwunschliste. Sicherlich kennen Sie sich in einem dieser Gebiete aus. Und wenn nicht, sind wir auch immer offen für ganz neue Vorschläge aus den Bereichen GNU/Linux, Freie Software und/oder Open Source.
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Für den Satz kommt das Textsatzsystem LaTeX zum Einsatz, sodass etwas Wissen auf diesem Gebiet nicht schaden kann. Das Magazin ist aber so gehalten, dass sehr viel mit Makros gearbeitet wird und nicht zwingend LaTeX-Profis gefordert sind, um das Magazin zu setzen. Wenn jemand Interesse hat, sich auf diesem Gebiet einzuarbeiten, helfen wir gerne weiter.
Daneben wäre Wissen im Umgang mit dem Versionskontrollsystem Subversion (SVN) gut, ist aber nicht zwingend erforderlich. Die wenigen SVN-Befehle, die dazu benötigt werden, sind schnell erlernt -- auch Dank einer hervorragenden Dokumentation. Zusätzlich stehen in den meisten Linux-Distributionen und Desktopumgebungen auch grafische Oberflächen für die Verwaltung bereit, sodass man nicht zwingend die Konsole bedienen muss -- auch wenn es darüber manchmal schneller geht. ;)
Sie sind fit in der deutschen Rechtschreibung und Grammatik? Und manchmal werden Sie als Erbsenzähler verschrien? Dann willkommen bei den Korrektoren!
Als Korrektor sollten Sie die deutsche Rechtschreibung sehr gut beherrschen. Groß-/Kleinschreibung, Zeichensetzung und dergleichen werden des Öfteren bei der Korrektur von freiesMagazin gefordert. Zusätzlich schadet es nicht, wenn Sie sprachlich gewandt sind, sodass Sie Sätze in Artikeln auch umstellen können, wenn es notwendig ist.
Wie bei den Setzern wird auch hier das Versionskontrollsystem Subversion eingesetzt.
Wenn Sie nun Lust bekommen haben, freiesMagazin mitzugestalten und zu verbessern, oder einen Artikel schreiben wollen, schreiben Sie an info@freiesmagazin.de oder nehmen Sie über das Formular mit uns Kontakt auf.
Update 05.08.2009: Da wir sehr viele Bewerbungen von interessierten Korrektoren und Setzern erhalten haben, benötigen wir für diese Bereiche vorerst keine weiteren Helfer. Nach wie vor sind aber Autoren gesucht, die mit Ihren Artikeln das Magazin bereichern können.
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Inhalte der Ausgabe 07/2009 sind
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Bedauerlicherweise ist uns in der aktuellen Ausgabe von freiesMagazin ein Fehler unterlaufen: Der Link in der Kommentarfunktion war bis gestern Abend in allen drei Versionen des Magazins fehlerhaft. Leser, die im Laufe des Sonntags einen Kommentar abgesetzt haben, finden ihren Kommentar vorerst unter Programmierwettbewerb verlängert wieder.
Wir bitten um Entschuldigung!
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Vor gut zwei Wochen wurde der Programmierwettbewerb beendet und der Kampf der KIs konnte beginnen. Diese Woche lagen die Ergebnisse dann vor und konnten ausgewertet werden.
Ohne Umschweife präsentieren wir die Spielergebnisse und damit auch den Gewinner des freiesMagazin-Programmierwettbewerbs:
Spielergebnisse | |||||
S | U | N | Punkte | ||
1. | Kroschinsky | 904 | 242 | 54 | 2954 |
2. | Schulz | 858 | 263 | 79 | 2837 |
3. | Breitner | 837 | 281 | 82 | 2792 |
4. | Jackermeier | 754 | 306 | 140 | 2568 |
5. | Roth | 574 | 338 | 288 | 2060 |
6. | Eitel | 567 | 355 | 278 | 2056 |
7. | Reichel | 342 | 328 | 530 | 1354 |
8. | Zimmermann | 303 | 400 | 497 | 1309 |
9. | Apensiv | 190 | 353 | 657 | 923 |
10. | Maraun | 150 | 300 | 750 | 750 |
11. | Golemo | 131 | 319 | 750 | 712 |
12. | Ziegelwanger | 120 | 337 | 743 | 697 |
13. | Fuest | 32 | 254 | 914 | 350 |
Wir gratulieren damit Herrn Marcus Kroschinsky für seine clevere KI und werden ihm in den nächsten Tagen einen 25-Euro-Gutschein für Bookzilla.de zukommen lassen.
Als Zweites sollte die Ausführungszeit ja auch noch irgendwo mit einfließen. Hierfür haben wir eine extra Tabelle mit dem Punkte/Zeit-Verhältnis (d.h. wie viele Punkte erreicht eine KI pro Sekunde Berechnungszeit im Durchschnitt) erstellt:
Punkte/Zeit-Verhältnis | ||||
Punkte | Zeit | Verhältnis | ||
1. | Roth | 2060 | 449 | 4,59 |
2. | Jackermeier | 2568 | 565 | 4,55 |
3. | Eitel | 2056 | 850 | 2,42 |
4. | Kroschinsky | 2915 | 1220 | 2,39 |
5. | Schulz | 2837 | 1208 | 2,35 |
6. | Reichel | 1354 | 691 | 1,96 |
7. | Apensiv | 923 | 543 | 1,70 |
8. | Breitner | 2792 | 1698 | 1,64 |
9. | Ziegelwanger | 697 | 488 | 1,43 |
10. | Maraun | 750 | 532 | 1,41 |
11. | Zimmermann | 1309 | 948 | 1,38 |
12. | Golemo | 712 | 810 | 0,88 |
13. | Fuest | 350 | 812 | 0,43 |
Da wir diese großartige Leistung (sehr hohe Punktzahl bei geringer Ausführungszeit) nicht ignorieren wollen, machen wir es uns ganz einfach:
Wir gratulieren Herrn Frank Roth und Herrn Robert Jackermeier zum Sonderpreis für die KIs mit den besten Punkte/Zeit-Verhältnis. Damit es nicht nur bei einer Gratulation bleibt, erhalten beide Teilnehmer ebenfalls einen Buchgutschein für Bookzilla in Höhe von 15 Euro.
(Da das Punkte/Zeit-Verhältnis der beiden Teilnehmer extrem dicht beisammen liegt und auf die Zufälligkeit der nachfallenden Steine im Spiel sowie die verschiedene CPU-Auslastung beim Test zurückgeführt werden kann, haben wir uns für eine Prämie beider Teilnehmer entschieden.)
Alle KIs stehen unter einer freien Lizenz und können über den FTP-Server heruntergeladen werden. Dort findet man auch die ausführlichen Ergebnisse als OpenDocument.
Abschließend bedanken wir uns bei allen Teilnehmern, die am Wettbewerb teilgenommen haben und diesen dadurch erst ermöglichten.
In der kommenden Ausgabe von freiesMagazin, die am Sonntag, den 7. Juni 2009, veröffentlicht wird, können Sie weitere ausführliche Details zum Wettbewerb und dessen Auswertung nachlesen.
Wie vor zwei Wochen angekündigt wurde der Programmierwettbewerb am Sonntag, den 24. Mai 2009, beendet. Bis 23.59 Uhr konnten Teilnehmer Ihre KIs einsenden. Zusätzlich gaben wir einigen Teilnehmern noch weitere 24 Stunden Zeit fehlerhafte KIs auszubessern.
Das bedeutet, dass der Wettbewerb nun offiziell beendet ist und die Auswertung starten kann. Insgesamt gab es 13 Programmierer, die sich der Aufgabe angenommen haben und uns eine KI zusendeten. Vielen Dank an dieser Stelle für die rege Teilnahme.
Die kommenden zwei Wochen werden die KIs gegeneinander antreten und es wird entschieden, wer die stärkste geschrieben hat. Die Ergebnisse werden in der Juni-Ausgabe von freiesMagazin vorgestellt, in der auch der Gewinner bekannt gegeben wird.
Wie bereits kurz in der letzten Ausgabe von freiesMagazin erwähnt, haben wir den Abgabetermin der Programme für den Programmierwettbewerb etwas verschoben. Eigentlich wäre heute der letzte Abgabetag gewesen, der neue Termin ist am 24. Mai 2009.
Wer also noch eine KI schreiben will, um am Wettbewerb teilzunehmen, hat noch weitere zwei Wochen Zeit seine Kreativität auszuleben.
Teilnehmer sollten sich auch die häufig gestellten Fragen durchlesen und den Hinweis zur Laufzeit-Wertung beachten.
Wir freuen uns auf weitere Einsendungen
Ihre freiesMagazin-Redaktion